KINO WIEN FILM ist eine Kinoreise durch Wien von 1896 bis heute. Sie erzählt mittels Gesprächen mit Kinobetreibern, Filmvorführern und Technikern, Kinobesuchern und einem Historiker sowie zahlreichen Film-, Foto- und Textdokumenten eine Kinogeschichte Wiens  – vom ersten Kino auf der Kärntner Straße bis zur heutigen Multiplexwelt.

 

Der Film führt…

– von den Breitenseer Lichtspielen mit dem Stummfilmpianisten Gerhard Gruber zu den lebenden Bildern im Prater, mit dem Kinopendler an der Arbeit ins Zentral Kino nach Wien Ottakring

 

– zum Kinotechniker Horst Raimann im Gartenbaukino, zur Eröffnung des Kinos 1960 mit Kirk Douglas als Stargast und ins Kinowerk des Architekten Robert Kotas

 

– in den Bau eines neuen Kinos im English Cinema Haydn der Familie Dörfler und die tragische Geschichte der Vorbesitzer, der Familie Honig

 

– zur ersten Kinokette im Roten Wien der 1920er Jahre – der Kiba – und deren zweifelhafte Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg

 

– zu Michaela Englert, die 2007 das Admiral Kino übernommen hat und Henry Ebner, dem Sohn der jüdischen Besitzer bis 1938

 

– zum Kinopublikum und der Frage Warum gehe ich ins Kino?

 

– zu Peter Kubelka im Unsichtbaren Kino, zum letzten Tag im Eos Kino, zum langen Kinosterben

 

– in die ersten Mehrsaalkinos, zu Film und Politik im Votiv Kino

 

– zum Multiplexbauboom um die Jahrtausendwende und dem freien Lauf des Marktes; zum größtes Kinobetreiber Wiens und ganz Südosteuropas – Cineplexx – und zur Situation weltweit

 

und fragt …

 

nach der Zukunft der Filmprojektion. Darling ich bin im Kino.